Jagd und Fischerei Gut Mitterau
Zum Gutsbetrieb gehören vier Eigenjagdreviere und zwei Fischereirevier:
EJ Hohenegg | – ca. 600 Hektar – Wald mit einzelnen Wiesen/Äckern – Rehwild, Schwarzwild |
EJ Osterburg | – ca. 330 Hektar – Hälfte Wald, Hälfte Landwirtschaft – Niederwild, Rehwild, Schwarzwild |
EJ Mitterau | – ca. 140 Hektar – Überwiegend Landwirtschaft – Niederwild, Rehwild |
EJ Haag | – ca. 125 Hektar – Wald, einzelne Wiesen – Rehwild |
Fischerei Pielach | – ca. 13 Kilometer plus Nebengerinne – Salmonidengewässer – Huchen, Hecht, Barben, Nasen, Äschen, Forellen, Karpfen u.a. |
Fischerei Sierning | – ca. 15 Kilometer plus Nebengerinne – Salmonidengewässer – Forellen, Äschen |
Die Reviere Osterburg und Haag sind verpachtet, das Revier Hohenegg ist in Pirschbezirke gegliedert und wird unter eigener Jagdleitung bewirtschaftet und das Revier Mitterau wird von der Familie und Freunden bejagt.
Nach den katastrophalen Schäden an den Waldbeständen durch Wind, Schnee und Borkenkäfer, muß die Rehwild-Population reduziert werden, um eine natürliche Verjüngung der verlichteten Bestände zu ermöglichen. Hierzu werden in Hohenegg auch zeitgemäße und effiziente Jagdmethoden wie Drück- oder Riegeljagd angewandt. Da wir am Dunkelsteinerwald nur geringe Schneelagen für nur kurze Zeit haben und in den lichten Beständen und auf den Verjüngungsflächen ausreichend natürliche Äsung über den ganzen Winter vorhanden ist, verzichten wir auf jegliche Fütterung des Rehwildes.
Diese Maßnahmen haben über die Jahre zu deutlich höheren Gewichten bei der einzelnen Rehe, vermehrte Zwillingskitze und letztlich auch stärkere Geweihe bei den Böcken geführt.
Das Schwarzwild ist schon seit Jahrzehnten im Dunkelsteinerwald heimisch und vermehrt sich entsprechend des Nahrungsangebotes an Bucheckern und Eicheln und in Abhängigkeit von der Winterwitterung sehr unterschiedlich. Da wir die Probleme in den benachbarten Revieren mit Wildschäden in landwirtschaftlichen Kulturen sehr ernst nehmen, bejagen wir das Schwarzwild besonders in Hohenegg und Osterburg intensiv an Kirrungen und auch bei Riegeljagden.
Die Fischerei ist zur Gänze verpachtet, wobei mit dem Pächter eine gegenüber dem NÖ Fischereigesetz einschränkende Revierordnung vereinbart ist. So werden für das Revier ausschließlich eine limitierte Anzahl von Jahreslizenzen vergeben, wobei die Lizenznehmer jedoch 2 Tagesgäste pro Jahr einladen dürfen. Da der exzellente Besatz an Huchen die besondere Attraktion der Pielachfischerei ist, wird auf eine nachhaltige Bewirtschaftung der Huchen besonderes Augenmerk gelegt. Für die Huchen ist mit den Lizenznehmern eine jährliche Fangquote vereinbart. Dank eines EU-Life-Projektes konnten wesentliche Verbesserungen des Habitates an der Pielach umgesetzt werden.
Siehe dazu auch www.life-huchen.at
Produkte und Verkauf
Wildbret:
– Reh und Wildschwein im Ganzen oder grob zerwirkt
– Hase, Fasan im Ganzen
Für die aktuellen Preise und Bestellungen
wenden Sie sich bitte an:
Forstwart Johannes Helmreich, 0664-212 93 43